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Exhibition “Damnatio Figuræ. Dalla negazione dell’immagine al ritratto”

19 JUN - 5 OKT 2025
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Die Idee der Ausstellung entsteht aus der Kontemplation des Werkes Untitled von Jannis Kounellis, das auf eine Kreuzigung und das Leiden anspielt, aber den Körper Christi nicht zeigt. Der Künstler vollzieht hier eine “Poetik des Geheimnisses”, des Mysteriums der Dinge. In Richtung Dramatik und Theatralik, wo auch die Abwesenheit der Figur – mit ihrem Aufruf – mächtig und tragisch ist.

Der Begriff “damnatio figurae” bezieht sich auf eine Negation der Bilder, ein Thema, das sich mit historischen Debatten nicht nur über Ikonoklasmus, sondern allgemein über die Verwendung visueller Darstellungen verknüpft. Ausgehend von diesen Prämissen, angeregt durch die Bedeutung und den Sinn der Anwesenheit oder Abwesenheit des Gesichts und der menschlichen Figur, vereint die Auswahl in Navata die Werke von 5 Künstlern (Thorsten Brinkmann, Aron Demetz, Nicola Samorì, Mariano Sardon, Manolo Valdés), die auf unterschiedliche Weise um die Abwesenheit oder das Verbergen menschlicher Ausdrucksformen gearbeitet haben, ohne zum Ikonoklasmus zu gelangen.

In der Sakristei hingegen sind eine Reihe zeitgenössischer Porträts von großer Bedeutung, auch ikonografischer Natur, aber mit einem klassischeren Ansatz – alle stammen aus der Sammlung der Stiftung. Von der Königin von Andy Warhol über die Frauen von Wesselmann und Casorati, von Baechler zu Chia, von Music zu Ida Barbarigo, bis hin zu einem singularen Max Ernst – und weiteren – repräsentieren sie das Gesicht und die menschliche Figur, indem sie das Thema in einer Vielzahl von Formen variieren.

Die Installation von Maurizio Cattelan, Stadium, vervollständigt die Ausstellung. Seitdem das Porträt – mit dem Aufkommen der Fotografie – zunehmend eine Reflexion über die Identität von Menschen geworden ist, mehr als eine physische Darstellung, wird es entscheidend, die Rolle darzustellen, die wir in der Gesellschaft haben, unsere Persönlichkeit, die auch durch unser Beziehungssystem geprägt ist. In diesem Kontext wird das Werk Stadium zur Bühne, auf der Menschen Rollen innerhalb von Gruppen inszenieren und ihre soziale Identität manifestieren.

Wo: Nuova Sant’Agnese (Kulturraum).

Öffnungszeiten: montags und dienstags geschlossen. Von Mittwoch bis Sonntag von 16:00 bis 22:00 Uhr.

Tickets: kostenloser Eintritt.

Für Informationen:

Stiftung Alberto Peruzzo

Via Dante 63, Padova

info@fondazionealbertoperuzzo.it

https://fondazionealbertoperuzzo.it/

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Via Dante, 63, Padova (PD)

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