An der monumentalen Conca delle Porte Contarine aus dem Jahr 1526, dem bedeutendsten Wasserbaudenkmal Paduas, das sich im Stadtzentrum an der Ecke von Via Giotto und Via Matteotti befindet, ist der Treffpunkt für die Bootstour.
Die Fahrt führt entlang einer stimmungsvollen Flussroute durch die inneren Kanäle der Stadt, vorbei an den alten venezianischen Renaissance-Mauern, die mit ihren Toren und Bastionen eine der längsten Ringmauern Italiens darstellen. Entlang des Piovego, eines 1230 gegrabenen Kanals, fährt man auf alten Flusswegen, die jahrhundertelang der Haupttransportweg für Waren und Menschen waren. Es geht entlang der Stadtmauern aus dem 16. Jahrhundert und der Zitadelle der Universität bis zum Portello, dem wichtigsten Flusshafen Paduas während der venezianischen Herrschaft und Anlegestelle für alle Schiffe, die die Stadt mit der venezianischen Lagune verbanden. Porta Portello besticht durch sein monumentales Tor aus istrischem Stein und seine schöne Treppe aus dem 16. Jahrhundert (ebenfalls von Canaletto auf Leinwand gemalt).
Stets entlang der Mauern und antiken Bastionen gelangt man zur historischen Ponte dei Graissi, der einzigen noch erhaltenen gemauerten Brücke an diesem Flusslauf. Auf dem Weg dorthin stößt man auf die prächtige, kürzlich restaurierte Villa Giovannelli, eine imposante „Tempelvilla”, die durch ihren klassischen Pronaos und die wunderschöne Treppe auffällt, die vom Architekten Giorgio Massari entworfen wurde und mit Statuen geschmückt ist, die die fünf Sinne und die Vernunft darstellen.
Fahrt zur Conca di Noventa Padovana und Rückkehr zur Conca delle Porte Contarine.